Crème fraîche kann man beim servieren dazu stellen, für diejenigen welche die Suppe auf diese Weise verfeinern möchten. Letzteres ergibt für mich nur Sinn, wenn die Suppe ausschließlich Butter als Bindemittel enthält. Auf diese Weise kann die Suppe etwas verdickt und den Habaneros ein wenig die Schärfe entzogen werden. Knoblauch kann man grundsätzlich zu allem beigeben, hier muss man in Deutschland nur auf sein Umfeld achten.
Zum schälen viertel ich den Kürbis und entferne das Innere. Die Kerne kann man in einem Sieb aus dem Inneren rauswaschen und dann auf einem Backblech mit ein wenig Salz zu einem netten Snack verarbeiten. Einen Hokkaidokürbis braucht man im Grunde nicht zu schälen (aber so faul bin ich dann doch nicht). Manchmal bietet es sich an die viertel noch zu halbieren. Man muss sich keinen abbrechen aber das gröbste der Schale sollte runter. Danach den Kürbis in kleine Stückchen schneiden. Auch hier keinen abbrechen sondern etwa das gleiche Volumen abschätzen.
Beim anbraten mit den Kräutern und etwas Brühe in der Butter merkt man, das der Kürbis die Butter zieht. Daher Butter zufügen bis man einen Kürbis Butter Sud hat. Mit der Butter auch etwas Zucker untermischen damit der Zucker ein wenig [[karamellisiert]]. Jetzt wo die Stückchen schön weich sind kann man den Passierstab zücken und das ganze in eine grandiose Pampe verwandeln. Jetzt sollte man probieren um eine Vorstellung davon zu bekommen wie viel Brühe und Wasser man dazu geben muss. Habaneros schneiden und Kerne rauswaschen (sorgt für eine milde schärfe). Schön durchpassieren damit keiner auf ein großes Stückchen Habanero beißen muss. Den frischen geschälten Ingwer bei etwa 60 °C reinreiben (wenn Knoblauch erwünscht auch diesen).